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Hüftschmerzen

Hüftschmerzen

Liebscher & Bracht-Therapie

Schmerzfreiheit und Beweglichkeit

Die meisten Hüftschmerzen sind kein Anzeichen für ein „kaputtes Hüftgelenk“, sondern resultieren aus verspannten Hüftmuskeln und aus „Verklebungen der Bindegewebe/Faszien“. Erst nach lang dauernden Verspannungen kommt es zu schmerzhaften Hüftgelenkschäden.

Dabei sind der Knorpel auf dem Oberschenkelkopf und in der Hüftpfanne betroffen, die zunehmend verschleißen, bis im späteren Stadium die Knochen aufeinander reiben. Dieser Prozess wird von zunehmenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen begleitet. Hüftmuskelschmerzen werden häufig als dumpf bohrend beschrieben. Sie sind oft morgens am stärksten, da durch die Nachtruhe die Hüfte wenig bewegt wurde und steif ist. Oft bessern sich Hüftmuskelschmerzen bei Bewegung und Wärme. Hüftmuskelschmerzen können im ganzen Hüftgebiet verspürt werden.

Ursachen nach herkömmlicher Auffassung sind vor allem das Alter und eine erblich bedingte Minderwertigkeit der Knorpel. Auch Übergewicht, Hüftgelenksdysplasien, Knochenerkrankungen oder Verletzungen sollen verantwortlich sein. Bei den meisten Patienten älter als 50 Jahre kann jedoch keine genaue Ursache für den Gelenkverschleiß festgestellt werden. Neben konservativen Therapiemaßnahmen wie Physiotherapie werden Schmerz- und Entzündungsmittel eingenommen oder gespritzt. Im weiteren Verlauf werden Arthroskopien mit Eingriffen am Gelenk sowie Umstellungsoperationen durchgeführt oder schließlich Hüftprothesen eingesetzt.

Die Schmerztherapie gegen Hüftschmerz

Man geht also davon aus, dass der Verschleiß hauptsächlich durch das Alter und die „Benutzungszeit“ ausgelöst wird. Die von Liebscher und Bracht vertretene neue Schmerztherapie sieht andere Ursachen. Wir sitzen viel zu viel und nutzen die möglichen Hüftwinkel nur sehr eingeschränkt. Als Folge verkürzen sich die Muskeln, vor allem die Hüftbeuger und Gesäßmuskeln. Dadurch erzeugen sie Kräfte, die das Gelenk zusammenziehen. Das überlastet den Knorpel und macht Bewegung immer schwergängiger. Schmerzen, mit denen der Körper den Knorpel schonen will, die sogenannten Alarmschmerzen, werden meist unterdrückt. So nehmen Verschleiß, Unbeweglichkeit und Schmerzen stetig zu. Es gibt nur eine Möglichkeit, diese Negativspirale zu beenden.

Die überhöhten Muskelspannungen müssen normalisiert werden. Die speziell dafür entwickelte Osteopressur nutzt dafür fest installierte Schaltstellen an den Knochen. Der Körper reagiert sofort, dadurch wird der Schmerz deutlich reduziert. Das beweist, dass auch bei bereits vorliegender Arthrose Schmerzfreiheit möglich ist. Die Engpassdehnungen sorgen zusätzlich dafür, dass die in der Therapie erreichte Schmerzfreiheit dauerhaft hält. Der Verschleiß wird gestoppt und je nach Schweregrad regeneriert.

Ein simpler Test kann Klarheit bringen: Legen Sie sich bis zur Gesäßmitte auf einen Tisch und ziehen Sie ein Knie weitest möglich an die Brust. Lassen Sie das andere Bein maximal herunterhängen oder vorsichtig von einem Helfer herunterziehen. Legen Sie danach auf dem Stuhl sitzend den Unterschenkel der schmerzenden Hüfte möglichst quer auf das andere Bein. Beugen Sie Ihren gerade gehaltenen Rumpf im Hüftgelenk nach vorne. Üben Sie beides einige Minuten. Wenn Sie nach dem Abklingen der Dehnungsschmerzen Erleichterung spüren, sind Ihre Muskeln zu kurz. Üben Sie beide Dehnungen auch zur Vorbeugung.

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