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Knieschmerzen

Knieschmerzen

Liebscher & Bracht-Therapie

Therapie und Vorbeugung

Prinzipiell unterscheidet man einen akuten Knieschmerz von chronischen Schmerzen, wobei akute Kniebeschwerden meist posttraumatischer Ursache sind – also nach einem Unfallgeschehen eintreten – und leicht aus dem Anamnesegespräch zu erheben sind. Schmerzen manifestieren sich bei Menschen sehr unterschiedlich und werden oft auch verschieden stark wahrgenommen. Daher ist es wichtig, die Knieschmerzen einheitlich zuzuordnen.

Mögliche Ursachen von Knieschmerzen

Es gibt zahlreiche Kniegelenkserkrankungen, die mit Schmerzen einhergehen.

Ein Verschleiß im Kniegelenk kann die Knorpel auf den Kontaktflächen des Unter-, des Oberschenkels, der Kniescheibe und der Menisken betreffen. Begleitsymptome dafür sind Steifigkeitsgefühl mit Anlaufschmerz, Schwellungen, Schmerzen zunächst bei größeren und zunehmend auch geringeren Belastungen, abnehmende Kniestabilität, Schmerzen, die zum Stehenbleiben beim Gehen zwingen und schließlich auch im Ruhezustand und nachts mit zunehmender Bewegungseinschränkung quälen. Ursachen nach herkömmlicher Auffassung sind: Verletzungen wie Kreuzbandrisse, Rheuma und andere Stoffwechselerkrankungen, angeborene Fehlstellungen der Knie, degenerative Knochenveränderungen, Übergewicht, nicht näher definierte Fehlbelastungen, erbliche Anfälligkeit.

Mögliche Therapien

Zunächst werden häufig Schmerz- und Entzündungsmittel eingenommen oder gespritzt, neben konservativen Therapiemaßnahmen wie Physiotherapie. Im weiteren Verlauf werden häufig apparative diagnostische Maßnahmen und Therapien ergriffen wie Athroskopien mit Knorpelglättung, Meniskusentfernungen, schließlich werden häufig Kniegelenkprothesen eingesetzt.

Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht sieht dafür andere Ursachen und Therapien. Die Bewegung der Kniegelenke ist durch unsere Lebensführung stark eingeschränkt, andererseits in den wenigen genutzten Gelenkwinkeln viel zu unausgeglichen. Wir sitzen durchschnittlich 11,5 Stunden am Tag und laufen fast ausschließlich mit lediglich gering gebeugten Beinen. Als Folge verkürzen sich vor allem die Waden- und die Oberschenkelmuskeln und erzeugen immer höhere Spannungen, die das Knie verschleißen und die Beweglichkeit erschweren.

Alarmschmerzen, mit denen der Körper dies verhindern will, werden meist unterdrückt. So nehmen Verschleiß, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen stetig zu. Die einzige Möglichkeit diese Negativspirale zu beenden und Heilung einzuleiten ist die, die überhöhten muskulär-faszialen Spannungen zu normalisieren. Die speziell dafür entwickelte Osteopressur nutzt dafür im Körper fest installierte „Schaltstellen“. Der Körper reagiert sofort und der Schmerz wird deutlich reduziert. Das beweist, dass auch bei schon vorliegender Arthrose Schmerzfreiheit möglich ist. Engpassdehnungen sorgen dann zunehmend dafür, dass die in der Therapie erreichte Schmerzfreiheit dauerhaft hält. Der Verschleiß wird gestoppt und je nach Schweregrad regeneriert.

Die Vorbeugung entspricht nach der Logik der neuen Therapie: Üben Sie immer tiefere Kniebeugen, essen Sie im Kniesitz und dehnen Sie Muskeln und Faszien rund ums Knie am besten mit geeigneten Engpassdehnungen.

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ist über unser Kontaktformular. Alternativ kannst du mich für die Terminvereinbarung natürlich auch telefonisch unter 02103 – 9 10 15 20 erreichen.

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